Fakultät III - Institut für Werkstoffwissenschaften und -technologien / FG Keramische Werkstoffe
Wiss. Mitarbeiter*in (d/m/w) - Entgeltgruppe 13 TV-L Berliner Hochschulen
Haben Sie Lust auf ein anspruchsvolles und spannendes Promotionsprojekt? Interessieren Sie sich für heterogene Katalyse, computergestützte Chemie oder alternative Kraftstoffe? Dann bewerben Sie sich in unserem Team und helfen Sie uns bei der Erforschung der katalytischen Reformierung von NH3!
Teilzeitbeschäftigung ist ggf. möglich; unter dem Vorbehalt der Mittelbewilligung
Aufgabenbeschreibung
Sie werden an einem kollaborativen Forschungsprojekt teilnehmen, das Teil des Schwerpunktprogramms ist und sich auf die Entwicklung funktionierender Prototypen für die Verbrennung von NH3 fokussiert. Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf der heterogenen Katalyse, mit Aspekten der computergestützten Chemie, der additiven Fertigung und der Verbrennungswissenschaft. Ihr Projekt wird im ConCat Lab (https://www.tu.berlin/en/concat) angesiedelt sein, das Teil des Lehrstuhls für Hochleistungskeramik der TU Berlin ist (https://www.tu.berlin/ceramics).
Ihre Aufgaben umfassen:
- Charakterisierung von Precursoren und aktiven Materialien für die Zersetzung von NH3
- Unterstützung bei der Entwicklung eines NH3-Sicherheitskonzepts für die Nutzung des bestehenden Prüfstandes
- Gemeinsame Entwicklung von Rezepturen, die mit der additiven Fertigung kompatibel sind
- Prüfung von additiv hergestellten Proben
- Unterstützung Ihrer experimentellen Arbeiten mit Methoden der computergestützten Chemie (DFT oder MM)
Es besteht die Möglichkeit zur Promotion, bei der wir Sie unterstützen werden. In diesem Fall erwarten wir von Ihnen, dass Sie Publikationen verfassen, auf Konferenzen präsentieren und selbstständig arbeiten. Die Bereitschaft zu Reisen zu den Projektpartnern in London und Stuttgart ist wünschenswert. Die Stelle verfügt über ein weiteres Budget für internationale Reisen.
Erwartete Qualifikationen
Erforderlich:
- Erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium (Master, Diplom oder gleichwertiger Abschluss) in Chemie, Chemieingenieurwesen, Materialwissenschaften oder einer verwandten Disziplin
- Nachgewiesene Erfahrung mit grundlegenden Sicherheitsprotokollen im Umgang mit toxischen Stoffen
- Bereitschaft und Fähigkeit zu Reisen zu Kooperationspartnern des DLR / der Universität Stuttgart
- Einschlägige Kenntnisse und Erfahrungen, die auf eines der folgenden Forschungsgebiete übertragbar sind:
o Auslegung von chemischen Reaktoren
o Automatisierung von Instrumenten
o heterogene Katalyse
o oder Verbrennungsforschung - Erfahrung mit der DFT- und/oder MM-Modellierung einschlägiger Systeme
- Gute Deutsch- und/oder Englischkenntnisse erforderlich; Bereitschaft, die jeweils fehlenden Sprachkenntnisse zu erwerben
Wünschenswert:
- Erfahrung mit Kooperationsprojekten
- Programmierkenntnisse, vorzugsweise in Python (Links zu Portfolios erwünscht)
- Bereitschaft zu internationalen Reisen zu Kooperationspartnern und Konferenzen
- Kommunikationsfähigkeit
- Fähigkeit und Wunsch, selbständig zu arbeiten
Hinweise zur Bewerbung
Bitte senden Sie vollständige Bewerbungen in englischer Sprache per E-Mail unter Angabe der Referenznummer III-189/24 in der Betreffzeile an jobs@ceramics.tu-berlin.de. Die Bewerbungen müssen in einer einzigen PDF-Datei (maximal 10 MB groß) eingereicht werden. Ihre Bewerbungen müssen Folgendes enthalten:
(1) ein Motivationsschreiben (max. 1 Seite),
(2) ein Forschungsstatement, das auf die erforderlichen und gewünschten Auswahlkriterien eingeht (max. 1 Seite),
(3) einen Lebenslauf (max. 2 Seiten),
(4) alle relevanten Bewerbungsunterlagen, falls vorhanden, einschließlich Abschlusszeugnisse, Studienabschriften oder Referenzschreiben früherer Arbeitgeber.
In Ihrem Forschungsstatement (Nr. 2) sollten Sie auf jedes der oben genannten Auswahlkriterien eingehen. Wir sind auch daran interessiert, etwas über Ihre projektrelevanten Fähigkeiten und Erfahrungen, Belege für frühere Kooperationsprojekte und Ihr Programmierportfolio zu erfahren (z. B. über Links zu Plattformen wie Github oder ähnlichen). Unvollständige Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.
Mit der Abgabe einer Bewerbung geben Sie als Bewerber*in Ihr Einverständnis, dass Ihre Daten elektronisch verarbeitet und gespeichert werden. Wir weisen darauf hin, dass bei ungeschützter Übersendung Ihrer Bewerbung auf elektronischem Wege keine Gewähr für die Sicherheit übermittelter persönlicher Daten übernommen werden kann. Datenschutzrechtliche Hinweise zur Verarbeitung Ihrer Daten gem. DSGVO finden Sie auf der Webseite der Personalabteilung: https://www.abt2-t.tu-berlin.de/menue/themen_a_z/datenschutzerklaerung/.
Zur Wahrung der Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern sind Bewerbungen von Frauen mit der jeweiligen Qualifikation ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die TU Berlin schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit.
Beschäftigungsstelle: Fakultät III, Institut Werkstoffwissenschaften und -technologie, Fachgebiet Keramische Werkstoffe
Weitere Informationen: https://www.keramik.tu-berlin.de/menue/home/
Fakten
Veröffentlicht | 03.05.2024 |
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Anzahl Angestellte | ca. 7000 |
Kategorie | Wiss. Mitarbeiter*in |
Kategorie TU Berlin | Wiss. Mitarbeiter*in ohne Lehraufgaben |
Aufgabengebiet | Chemie, Forschung, Physik |
Beginn frühestens | 01.10.2024 |
Dauer | befristet bis 31.03.2026; mit Option auf Verlängerung |
Umfang | Vollzeit, Teilzeitbeschäftigung ggf. möglich |
Vergütung | Entgeltgruppe E13 |
Anforderungen
Abschluss | Diplom, Master oder Äquivalent |
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Studiengang | Chemie, Materialwissenschaften; Chemieingenieurwesen |
Sprachkenntnisse |
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Bewerben
Bewerbungsfrist | 30.06.2024 |
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Kennziffer | III-189/24 |
per Post | Technische Universität Berlin
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per E-Mail | jobs@ceramics.tu-berlin.de |